Der Wetterbericht verheißt perfektes Reisewetter. Zumindest für 4 rädrige Vehikel. Pünktlich zur Abfahrt kommt der Regen. Eine Kaltfront überquert Italen und bringt Regen, Kälte und nasse Straßen. Gut eingepackt mit Regenanzug und Gummihandschuhe starte ich in ein neues Abenteuer. Ab Meran regnet es, ab Trient schüttet es wie aus Kübeln. Der Regenanzug hält dicht, ich spule die Kilomenter auf der Autobahn hinunter. Es hilft ja nichts, irgendwie muss ich nach Genua… Kurz vor Genua fahre ich von der Autobahn ab und suche mir einen Platz zum zelten.
Im Tal will ich nicht bleiben, also ab in die Berge! Wobei Hügel das bessere Wort ist, im Vergleich zu unseren Bergen. Eines haben sie aber gemeinsam: es ist arschkalt, auch auf den Hügeln vor Genua! Immer noch regnet es, aber zum Glück gesellt sich Nebel dazu, so sieht man nicht zu weit… Bei einem Wallfahrtsort stoppe ich und baue das Zelt nahe eines Picknickplatzes auf. Endlich mal ein Tisch zum Kochen und Essen. Doch der Tisch und die Bank ist naß, so verkrieche ich mich ins Zelt und hoffe, dass das Wetter morgen besser wird.
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